Für den vorletzten Tag nahmen wir uns noch Akihabara vor, auch bekannt als das "elektro Viertel", ein Paradies für alle Technik-Nerds 🙂 Gleich neben der U-Bahn Station befindet sich außerdem ein 8 Stockwerke großer Yodabashi - man könnte auch Media Markt / Saturn dazu sagen - nur um einiges größer. Außerdem verstecken sich in Akihabara unzählige kleine Läden die nur darauf warten entdeckt zu werden.

Wem die Firma Square Enix etwas sagt, der wird sich freuen, denn direkt neben Yodabashi gibt es ein Square Enix Café! Im Großem und Ganzen eine nette Idee, jedoch würde ich euch empfehlen dort höchstens ein Getränk für Takeaway zu bestellen und auf jeden Fall eine Runde durch den Merchandise Bereich zu machen, denn da könnte der eine oder andere etwas finden, ansonsten war ich persönlich von dem Cafe eher enttäuscht.

Beinahe hätten wir vergessen uns eines der Themen in Japan anzusehen - nämlich Anime & Mangas!

Dazu gibt es einige Anlaufstellen in Tokio. Wie sich jedoch herausstellte war eine Anime Hochburg gleich bei uns ums Eck, in Ikebukuro! 7 Stockwerke voll mit Anime und Manga, das ist Animate. Audio CDs, DVDs, Bücher, Fanartikel, eben alles was das Herz begehrt. Gleich gegenüber findet man K-Books, ebenfalls voll mit Mangas. 

Nachdem wir vom Betreiber des Family Inn Saiko den Tipp bekommen haben ein kleines Okonomiyaki Restaurant, nur wenige Minuten von der Unterkunft entfernt, zu probieren, machten wir uns auch gleich auf den Weg.

Klein heißt hier auch wirklich klein. Im Ersten Stock, ein Treppe, die schnell übersehen wird, hinauf, befindet sich ein Lokal mit etwa Platz für 24 Gäste.
Betrieben wird das ganze von einem Ehepaar. Das es sich mitten in einem Wohnviertel versteckt, hat das Lokal keine englische Übersetzung und auch das Ehepaar spricht kein Englisch.

Die ersten Worte schafft man noch irgendwie mit Unterstützung von Handzeichen, aber spätestens bei der Speisekarte war dann Schluss. Problem war auch der Google Übersetzer. Hatte dieser uns bisher gute Dienste erwiesen, versagte er bei der Karte kläglich. Auch das Ehepaar versuchte sich mit dem Google Übersetzer mit uns zu verständigen, was auf beiden Seiten teilweise zu Lachanfällen führte, oder zu Sätzen wie "Please disappear" 🙂
Das Ehepaar war sehr lieb und zeigte uns wie man das Okonomiyaki zubereitet, dazu gab es auch noch Origami Unterricht und viel lachen. 
Als dann der Google Übersetzer es schaffte die Speisekarte zu übersetzen, begann ein wahres Festmahl! Okonomiyaki ist ein relativ einfaches und zugleich geniales Gericht, das eine Vielfalt von Zutaten haben kann und trotzdem schnell zubereitet ist.
Wer in der Nähe wohnt oder es probieren möchte - das Lokal ist ein absoluter Stern im Gassengewirr! Hingehen, Zeit nehmen, genießen.

Wer möchte, hier die Bilder des Google Übersetzers:

Es hat uns so gut geschmeckt, dass wir vor unserem Abflug noch einmal hingegangen sind 🙂 

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